SPÖ konnte Aussetzen der Ökostrompauschale als ersten Schritt erwirken – weitere Maßnahmen gegen Teuerung müssen folgen
Wien (OTS/SK) – Einmal mehr warnt der SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll vor den explodierenden Energiekosten, die ein zunehmend massives Problem für die Österreicher*innen werden. „Schon seit Monaten fordern wir von der Regierung Maßnahmen, um die Teuerung bei den Strom- und Gaskosten abzufedern. Die SPÖ hat auch bereits mehrfach Vorschläge gemacht, damit dieses Problem gelöst wird, doch ÖVP und Grüne haben bislang nicht wirklich etwas unternommen. Aber immerhin hat die Regierung dem Druck der SPÖ nachgegeben und die Forderung nach dem Aussetzen der Ökostrompauschale für das kommende Jahr erfüllt. Dadurch sparen sich die Stromkund*innen im kommenden Jahr insgesamt über 350 Millionen Euro. Angesichts der Teuerung, die sowohl die Arbeitnehmer*innen als auch die Wirtschaft trifft, ist dies mehr notwendig“, sagt der SPÖ-Energiesprecher, Alois Schroll anlässlich der heutigen Pressekonferenz der Arbeiterkammer, bei der Expert*innen ebenfalls vehement Maßnahmen gegen die steigenden Energiekosten einforderten. ****
Das Aussetzen der Ökostrompauschale sei, so Schroll, ein erster wichtiger Schritt im Kampf gegen die Teuerung, doch nun müssten rasch weitere folgen. „Es liegen genügend konkrete Vorschläge auf dem Tisch – wie etwa die befristete Senkung der Mehrwertsteuer auf Strom und Gas und die 300 Euro Soforthilfe für Haushalte mit niedrigem Einkommen. Diese, unsere SPÖ-Forderungen bleiben weiterhin aufrecht!“, bekräftigt der SPÖ-Energiesprecher abschließend. (Schluss) sr/up