Grundbedarf für alle sichern, um soziale Ungleichheit zu verhindern
St. Pölten / Laxenburg (OTS) – „Der Markt regelt nicht alles. Ein aktiver, vorausschauender Staat darf sich nicht scheuen, dort einzugreifen, wo die Märkte nicht das bringen, was wir als Gesellschaft brauchen“, unterstützt Nationalrat Alois Schroll die Stoßrichtung von SPÖ-Landesparteivorsitzendem LHStv. Franz Schnabl. In seiner Zukunftsrede habe dieser einmal mehr klar gemacht, dass die Versorgungssicherheit mit Energie und deren Leistbarkeit für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher IMMER vor dem Profitinteresse der Energie-Versorger gehen muss.
Schroll betont, dass er Seite an Seite mit Schnabl mit einem aktiven Staat in die Energiezukunft gehen möchte: „Wenn das mit den derzeitigen staatlichen Beteiligungen nicht möglich ist, gilt es, die Staatsanteile entsprechend auszubauen, um die kritische Infrastruktur und damit die Daseinsvorsorge zu sichern. Der Staat muss für Stabilität und Sicherheit sorgen, wo sich Privatisierungen und Märkte als für die Gesellschaft benachteiligend erweisen. Es gilt, den Grundbedarf für alle zu sichern, um soziale Ungleichheit zu verhindern.