SPÖ-Schroll – Preisdeckel: Soziale Staffelung auf Basis bestehender Daten

SPÖ-Schroll – Preisdeckel: Soziale Staffelung auf Basis bestehender Daten

Ökostromkostenbefreiung und Energiebonus liefern Grundlage

Wien (SK) Die SPÖ schlägt einen sozial gestaffelten Strompreisdeckel vor. SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll fordert schnelles Handeln durch die Regierung: „Die notwendigen Daten sind in großem Ausmaß bereits bei den Energieversorgen und Netzbetreibern vorhanden. Darauf sollte die Regierung aufbauen. Das ist rasch umsetzbar.“

„Denn den Netzbetreibern stehen die Daten über die Ökostromkosten-Befreiung und den Lieferanten die Daten aus den eingereichten Energiebonus-Gutscheinen bereits zur Verfügung. Daraus lassen sich schnell drei Stufen beim Strompreisdeckel erstellen“, erklärt Schroll.

Das Stufenmodell der SPÖ:

Stufe 1: Von GIS-Gebühren befreite Kunden + Geringverdiener (bis ca. 1.200 Euro Einkommen und bereits im Erneuerbaren Ausbau Gesetz geregelt)

Stufe 2: Jene Kunden, die Anspruch auf Energiebonus haben

Stufe 3: restliche Kunden mit Einkommen über der Höchstbeitragsgrenze zahlen den nicht gedeckelten Marktpreis

Geförderte Tarife sollen bis zu einem Jahresverbrauch eines Durchschnittshaushaltes von 3.500 kWh gelten.

Schroll: Finanzielles Desaster der Gemeinden muss verhindert werden