Schroll: „Das Klimaschutzvolksbegehren setzte ein deutliches Zeichen – jetzt braucht es eine Strategie“

Schroll: „Das Klimaschutzvolksbegehren setzte ein deutliches Zeichen – jetzt braucht es eine Strategie“

SPÖ-Energiesprecher Schroll gratuliert Organisationsteam des Klimaschutzvolksbegehrens zu mehr als 380.000 Stimmen und ruft Regierungsparteien zum Handeln auf

SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll gratuliert dem Organisationsteam des Klimaschutzvolksbegehrens. Mehr als 380.000 BürgerInnen haben das Volksbegehren unterstützt. Schroll sieht das als ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz, dies umso mehr, als die Begleitumstände alles andere als günstig waren. „Klimaschutz und der Kampf gegen den Klimawandel können nur Hand in Hand gehen mit einem starken Ausbau im Bereich der erneuerbaren Energien sowie Verbesserungen im Bereich der Energieeffizienz“, so SPÖ-Energiesprecher Schroll. 

In diesem Zusammenhang verweist der Abgeordnete auf das Ende dieses Jahres auslaufende Energieeffizienzgesetz. „Wir haben große Aufgaben im Energiebereich vor uns. Wollen wir im Klimaschutz einen entscheidenden Schritt machen und die ambitionierten Energie- und Klimaziele erreichen, dann brauchen wir endlich entsprechende Gesetzestexte, die auch die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen vorgeben. Ohne diese Rechtssicherheit wird man auch keine langfristige Strategie festlegen können“, so Schroll.

Es sei höchste Zeit für die Regierung, in diesem Bereich tätig zu werden und erste Entwürfe einzubringen. „Denn mit dem Ausbau erneuerbarer Energien allein werden wir die ambitionierten Ziele hin zur Energiewende nicht erreichen können. Ökostrom ist nicht unendlich vorhanden; nur im Verbund mit den entsprechenden Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Energieeinsparung werden wir hier erfolgreich sein können“, erläutert der SPÖ-Energiesprecher.

Schroll richtet einen großen Dank an jede Einzelne und jeden Einzelnen, die/der beim Klimaschutzvolksbegehren mitgemacht hat, und an das Organisationsteam rund um Katharina Rogenhofer.

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